Route 18: De Höchte Tange

Alteveer ist ein Bauerndorf, das im späten 19. Jahrhundert in Armut entstand. Tange, das auf einem Sandrücken liegt, ist etwas älter und wurde 1841 erstmals als Wohnort erwähnt. Es ist ein landwirtschaftliches Dorf, das zwischen zwei hohen Aschen liegt. Zwischen Alteveer und Tange wurde 1980 bei Aushubarbeiten für den Bau von Sportplätzen ein kolossaler 30 Tonnen schwerer Findling gefunden. Der 'Alteveer-Findling' hat einen Platz vor dem Multifunktionsgebäude 'Drijscheer' erhalten. Experten gehen davon aus, dass dieser Findling während der vorletzten Eiszeit mit dem Landeis aus Skandinavien hierher gekommen ist. Das Landeis muss hier eine Dicke von mindestens 200 Metern gehabt haben. Das Landeis wurde aus der Polarregion in unsere Regionen geschoben. Dadurch entstanden hier und da hohe Moränen. Diese Eiszeit dauerte etwa 1 700 Jahrhunderte und endete vor 300 Jahrhunderten. Es folgten Perioden mit unterschiedlichen Klimazonen. Mammuts und Nashörner weideten hier. Später begann die Torfbildung, und vor einigen Jahrtausenden kam der Mensch in diese Landschaft.

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war Alteveer von Armut geprägt. Der Torfabbau, die Kartoffelmehlproduktion (die Fabrik in Alteveer wurde 1911 eröffnet), die Torfstreufabrik, der Ackerbau und das Zerkleinern von Basaltblöcken zu Splitt brachten nur einen geringen Lohn. Die Ärmsten lebten in Hütten und Plaggenhütten. Die letzte Plaggenhütte in Alteveer, in der Fennechien Wiekers bis zu ihrem Tod im Jahr 1941 lebte, wurde dem Freilichtmuseum in Arnheim übergeben. Hier und da ist noch ein Stück Torf übrig geblieben, zum Beispiel zwischen den Esweg und den Dwarsstukkerweg (Punkt 12). Im Garten des Dwarsstukkerweg 3 befindet sich De Kikkerkeet, mit großen Froschbildern. Der Garten und die Hütte können kostenlos besichtigt werden, und es besteht die Möglichkeit, eine Pause für Tee, Kaffee und Toilette einzulegen. Wenn die Flagge weht, können Sie auch etwas essen.

Auf dem Höchterweg (Punkt 15) gehen Sie rechts an einen Buckel vorbei, der früher 2e Höchte genannt wurde. In diesem Gebiet gibt es viel Lehm, sehr feinen eisenhaltigen Ton, der nach der Eiszeit abgelagert wurde. Im Jahr 1934 baute Harm Roskamp am Höchterweg Nr. 10 einen Bauernhof, dessen Boden in der Scheune aus Lehm bestand. Diese 'Laimdele' war aus den an die 2. Höchte angrenzenden Grundstücken ausgehoben worden.

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Dies ist eine Route der Stiftung Wandern in Westerwolde, gesponsert von Bed & Breakfast Alteveer Buiten und Bed & Breakfast De Porrepoele.

Bed & Breakfast Alteveer

Das Bed & Breakfast verfügt über 2 luxuriöse Gästezimmer, die als Ferienunterkünfte zur Verfügung stehen. Auf Reservierung ist es möglich, am Tisch des Chefs zu speisen.

Henk und Reina Boels
Tangerveldweg 9, 9661 TL Alteveer (Groningen)
06 - 12638329, alteveerbuiten@gmail.com, https://www.alteveer-buiten.nl

Bed & Breakfast De Porrepoele

Erleben Sie die Ruhe und Weite des Südostens von Groningen und genießen Sie unser B&B, die Leckereien aus der Küche und unseren essbaren Garten. Erleben Sie die schöne Aussicht, den bewölkten Himmel und die dunklen Nächte. Ziehen Sie Ihre Wanderschuhe an und entdecken Sie Westerwolde! Sie sind kein Gast und möchten trotzdem die Küche, den Garten oder eine Wanderung mit Führer genießen? Auch das ist möglich! Schauen Sie nach mehr Informationen und kontaktieren Sie uns für die Möglichkeiten.B&B De Porrepoele / Aus der Küche von De Porrepoele / Porre's Toen / Paddentrek

Peggy Jansen und Geerte van den Wildenberg
Dwarsstukkerweg 3, 9661 TC Alteveer
06-25183239, porrepoele@gmail.com, www.porrepoele.nl