Route 40: Het dal van de Ruiten Aa Weende

Diese Route ist eine Initiative des Touristisch Rustpunt MoeNieks. Der erste und letzte Teil der Route führt Sie entlang des heute wieder mäandrierenden Flusses Ruiten Aa. Seit 1992 wurde über einen Zeitraum von 30 Jahren schrittweise an der Umgestaltung dieses Gebiets gearbeitet. Dabei wurde so viel wie möglich den Zustand um 1900 wiederherzustellt. Durch das erneute Mäandern des Bachs wird die Natur gestärkt und Fische können zu ihren Laichplätzen gelangen. Gleichzeitig wurden Wander- und Radwege angelegt und das Wasser kann an verschiedenen Stellen über Brücken oder durch Furtstellen überquert werden. Renneborg-Ter Walslage war mit 500 Hektar das größte und letzte Projekt der Gesamtgestaltung des Gebiets um die Ruiten Aa (2500 Hektar). Sie wandern durch das Renneborg-Gebiet ab Punkt 42.

Weiter geht es ab Punkt 30 entlang der weiten Felder im Jipsinghuizer- und Weenderveld. Im Jahr 1920 waren große Teile von Westerwolde noch mit Heide und Moor bedeckt. Es war eine Zeit steigender Arbeitslosigkeit in unserem Land. Die Gemeinde Vlagtwedde beschloss in diesem Jahr, Land zu kaufen, um dort Arbeitsbeschaffungsprojekte starten zu können. Die Gemeinden Bellingwolde, Winschoten und Wedde folgten diesem Beispiel. Ab 1929 operierten die verschiedenen Gemeinden gemeinsam unter dem Namen der N.V. "De Verenigde Groninger Gemeenten". Zunächst wurden das Weenderveld und das Jipsinghuizerveld (1924-1931) kultiviert. Die einst ausgedehnten und verlassenen Felder und Moore wurden so in kurzer Zeit zu Äckern, auf denen hauptsächlich Kartoffeln angebaut wurden. Nur an einigen Stellen blieb die ursprüngliche Heidelandschaft erhalten, wie bei Ter Borg.

Darüber hinaus lernen Sie den Winschoterbos kennen (Punkt 36). J. Buiskool, staatlicher Inspektor für Arbeitsbeschaffung, drängte die Gemeinde Winschoten, 50 Hektar Heide an der Straße von Jipsingboertange an die N.V. "De Vereenigde Groninger Gemeenten" abzutreten. Als Ersatz musste die Gemeinde Winschoten das Gelände akzeptieren, das heute der Winschoterbos ist. Dieses Gelände musste zur Kompensation für den während der Rodung verlorenen Wald bepflanzt werden. Auf der Südseite des Waldes stehen immer noch alte weiße Erlen, die an die erste Anpflanzung erinnern. Das Grundstück wurde später an Natuurmonumenten übertragen. (Quelle: Landschaftsbiografie von Westerwolde).

Dies ist eine Route der Stiftung Wandelen in Westerwolde die von MoeNieks, Toeristisch Rustpunt Westerwolde,gesponsert wird.

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